Nordamerika Reise 2019
Es ist wieder soweit: San Esprit Gründerin Annette Müller tourt wieder in der neuen Welt. In diesem Jahr ist die USA Reise erweitert um einige Termine im weltoffenen Kanada. Im dicht getakteten Programm stehen unter anderem Besuche bei Absolventen der École, ein Kongress für Vordenker, Arbeitstreffen in Hollywood und selbstverständlich auch ein Kurs im Napa Valley. Auf dem Weg zum Flughafen erwischen wir Annette Müller für ein kurzes Interview.
Alle Jahre wieder – die Sommerreise in die USA ist fester Bestandteil von Kosmopolitin Annette Müllers Kalender. In diesem Jahr wird daraus jedoch eine Nordamerikareise: Erstes Ziel der San Esprit Gründerin ist in diesem Jahr Los Angeles, von da aus geht es nach Vancouver. Dort trifft sie eine derjenigen Schülerinnen, die vor wenigen Wochen im Rahmen des KAR Intensivkurses auf Mallorca ihren Abschluss erfolgreich absolviert hat. „Es freut mich total, dass mich Barbara zu sich nach Vancouver eingeladen hat. Nach meinem kurzen Besuch bei ihr starte ich mit dem Wasserflugzeug nach Cortes Island , diese Insel ist teil der Discovery Islands. Ich bin ich im Learning Center Hollyhock eingeladen und werde dort von einer Runde aus Vordenkern, Pionieren und Wissenschaftlern, darunter Rupert Sheldrake, zum freien Austausch erwartet. Das ist ein informelles Treffen von einflussreichen Personen aus Wirtschaft, Medien, Schulen, Visionären und Philosophen, bei dem Gedanken zum aktuellen Weltgeschehen ausgetauscht werden. Ich werde im Anschluss dort eine Weile bleiben und an Rupert Sheldrakes Seminar teilzunehmen, das er mit seinen beiden Söhnen Cosmo Sheldrake und Merlin Sheldrake geben wird. Bis in den August hinein werde ich auf der Insel bleiben und dann geht es nochmal zurück zu Barbara nach Vancouver. Sie hat dort einige Lesungen und eine Filmvorführung HEILER OHNE GRENZEN für mich organisiert,“ kündigt Annette Müller an.
Barbara und ich in Vancouver
Von Vancouver aus geht es dann weiter ins malerische Napa Valley. Die Weinregion in Kalifornien ist besonders für die einzigartige Landschaft berühmt. Wie auch in früheren Jahren wird Annette Müller dort einen Kurs geben. In diesem Jahr liegt der Fokus auf SKYourself. Nach dem geplanten Wochenendseminar geht es für Annette Müller dann nach San Francisco bevor es im Privatjet wieder nach Los Angeles geht: „Ich liebe San Francisco einfach. Seit meinem ersten Aufenthalt dort. Einen Abstecher dorthin kann ich wirklich jedem empfehlen! Leider kann ich dieses Jahr nicht wieder auf dem Hausboot von meiner Freundin Bonny Meyer die Neurowissenschaftlerin und École San Esprit Absolventin ist, übernachten, das passt nicht in den Zeitplan. Das war der absolute Hammer! Ich habe mich direkt verliebt. Wunderschön. Am besten gefällt mir wie es schaukelt, perfekt zum einschlafen. Wobei ich gestehen muss, dass ich letztes Jahr regelmäßig aufgewacht bin und nicht mehr einschlafen konnte, weil ich so aufgeregt war. Ein Hausboot ist einfach etwas ganz Besonderes“, schwärmt die umtriebige Unternehmerin. Nicht ganz unschuldig an diesem einzigartigen Erlebnis war wohl der Anlegeplatz des Bootes: Vor Sausalito, auf der gegenüberliegenden Seite der Golden Gate Bridge. Das zieht so manchen Prominenten an, darunter Dr. Gerald G. Jampolsky. Der bekannte Autor wohnt ebenfalls in der besagten Hausboot Community. „Wir haben uns 2018 persönlich kennengelernt, das war der absolute Hammer. Er ist eine interessante Persönlichkeit, wir haben uns auf Anhieb gut verstanden“, berichtet Müller. Das Gespräch der beiden Autoren fiel auch auf Annette Müllers literarische Werke. Schnell zeigte der studierte Mediziner großes Interesse – einziges Problem: Der 93-Jährige ist blind. Doch da Probleme bekanntermaßen zum Lösen da sind, besonders in der Welt von Deutschlands erfolgreichster Botschafterin für das energetische Heilen, beschloss Annette Müller kurzerhand die englischen Versionen von „amazinGRACE“ und der Autobiografie „Ich geh den Weg der Wunder“ als Hörbuch aufzunehmen. Die Ergebnisse wird es dann in Kürze auf Audible zu kaufen geben.
Eines der schönsten Erlebnisse meines Lebens – Flug mit dem Wasserflugzeug über die Discovery Islands
Back to LA
Wie in jedem Jahr ist einer der Pflichttermine auf Annette Müllers USA-Reise ein Arbeitstreffen mit Hollywood-Regisseur Emmanuel Itier. Wo? Natürlich in Los Angeles. „Ich treffe ihn gemeinsam mit meiner Tochter Anya. Wir werden dort über unser aktuelles Projekt „GUNS, BOMBS, WAR – A LOVE STORY“ sprechen, außerdem wird mein Part in der Dokumentation aufgenommen“, erklärt Annette Müller. Inhaltlich befasst sich der Film mit dem Thema Frieden – für die San Esprit Gründerin und Philosophin eine Herzensangelegenheit: „Es ist mir sehr wichtig, gewisse Hintergründe greifbar und vor allem verständlich zu machen. Wichtig ist in diesem Kontext das Verständnis über das heutige Bewusstsein. Das ist im Wesentlichen für die Missstände unserer heutigen Welt verantwortlich. Denn das aktuelle Bewusstsein der Menschen macht es unmöglich friedlich zu leben, da wir nicht auf Frieden programmiert sind, sondern auf Krieg. Wir wachsen mit Feindbildern auf, werden davon indoktriniert, dass uns gegenüber alles feindselig eingestellt ist. Unser ganzes Leben und damit auch unser ganzes Tun ist darauf aufgebaut, uns in Sicherheit zu bringen. Ein Kind wird nicht dazu erzogen in die Welt hinaus zu gehen. Wir erziehen unsere Kinder dazu überall auf drohende Gefahren zu achten. Das hinterlässt natürlich Spuren, es ist ein Narrativ mit schädlichen Gedanken als direkte Konsequenz. Hierin liegt ein grundsätzliches Problem. Es muss noch ganz viel Bewusstseinserweiterung von statten gehen, damit die Menschen ihre Welt insgesamt nicht mehr als feindselig betrachten, sondern als freundlich. Seit ich mich dem Heilen gewidmet habe, lebe ich in einer Welt, die sich mir zugewandt hat und mich fördert. Deshalb sehe ich auch einen starken Zusammenhang zwischen energetischem Heilen und Frieden. Entscheidend dabei ist das Bewusstsein des Heilers, weil dieser Mensch nicht mehr ausgeliefert ist. Er hat ein stabile Werte und geht selbstbewusst – und glücklicher – in die Welt“, erläutert Annette Müller philosophisch.
Emmanuel Itier nimmt ein Interview mit mir in Hollywood auf
Zurück nach Deutschland geht es für Deutschlands erfolgreichster Botschafterin für das Geistige Heilen dann am 29. August, denn schon eine Woche später steht die Verleihung des renommierten Pionierpreises „Mind Change Award“ an, für den Annette Müller höchst persönlich nominiert wurde. Verliehen wird die begehrte Auszeichnung von einer Fachjury aus Professoren, Managern und Vordenkern auf Schloss Monrepos in Ludwigsburg.
Hier geht es zum 2.Teil der Reise
Bei der Darstellung und der Durchführung meiner Arbeit versuche ich das Geistige Heilen aus dem meist nebulösen Dschungel des Angebotes heraus zu lösen und so zu präsentieren, wie ich sie erlebe: als durchaus salonfähige, sehr effektive Möglichkeit die eigene Gesundheit wieder her zustellen und auch zu erhalten. Gleichzeitig soll bei aller technischer Effektivität die wahre Kraft hinter der Handlung geachtet werden.
Und so bin ich dazu gekommen: Nach einem Auto-Unfall mit verheerender Wirbelsäulenverletzung war meine Tätigkeit als Verlagskauffrau jäh beendent Nach einer hoffnungslosen Odyssee wendete ich mich trotz meiner Skepsis als letzte Möglichkeit dem Geistigen Heilen zu. Ich erfuhr dadurch nicht nur eine bedeutende Verbesserung meiner Gesundheit, sondern auch meine Berufung als Heilerin. Ohne Verzug und konsequent nahm ich an verschiedenen Ausbildungen im In- und Ausland teil und bekam sehr bald Zugang zu unbegreiflichen Heilkräften, die ich als reinste göttliche Gnade erachte: „amazinGRACE“. Ich gründete das Zentrum für Geistiges Heilen „SAN ESPRIT“, was „Gesundheit durch die Kraft des Geistes“ bedeutet.
Dann ging alles ganz schnell. SAN ESPRIT ist heute die erste stationäre Fach-Klinik für Geistiges Heilen in Deutschland, eine Heilerschule, ein Seminarhaus und ein Ort der Begegnung. Im Park des Anwesens finden die Heilertage im Chiemgau unter dem Motto: „DO-UT-DES, ich gebe damit du gibst“ statt, 2009 erstmals unter der Schirmherrschaft von Herrn Pfarrer Fliege. DO-UT-DES ist auch eine Plattform für alternative Lebensführung und Auswege.
Heilung zu bewirken, zu erleben und zu erfahren ist für mich eine Offenbarung. Bei meiner Arbeit ist es mir persönlich ganz wichtig ein Signum zu setzen: „Die Kraft der göttlichen Gnade ist allmächtig, sie wirkt durch den Menschen – der Mensch ist groß!“
Dadurch, dass auch zweifelnde Personen hier spontane Heilungen erfahren, geschieht bei diesen Menschen, sowie deren Begleitpersonen, eine Bewusstseinserweiterung, die ich persönlich als noch wertvoller erachte als die Heilung selbst.
Presseartikel über mich und meine Projekte sind bislang erschienen in den Publikationen: Fliege, Visionen, TZ, OVB,Lebens(t)räume, Aura-Magazin, Tina, Bella, in der Süddeutschen Zeitung, und in internationalen Medien.
- „Das hat Indien mit mir gemacht“ Teil 5 - 25. Juli 2020
- „Es hat meinen Verstand völlig überfordert“ Teil 4 - 20. Juli 2020
- Heilerin auf Spezialmission Teil 3 - 13. Juli 2020
[…] Hier geht es zu Teil 1 des Berichtes […]