Was darf denn besser werden? ALLES! Teil 1 – Die Vorgeschichte
Der vorrangige Klient für meine Reise in den Norden Deutschlands ist ein Mann, der 2011 Prostatakrebs diagnostiziert bekommen hat. Zu dieser Zeit lebte er schon lange in Südamerika und hatte dort unter anderem eine biologische Farm für Teakholz. Da er weit ab der nächsten Stadt wohnte, war die medizinische Versorgung nicht so einfach möglich. Daher entschloss er sich seinen Heilungsweg in seinem Heimatland zu vollziehen. Dies tat er sowohl schul- als auch alternativmedizinisch. Irgendwann stand die Entscheidung an eine schulmedizinische Therapie zu vollziehen. Er entschied sich für eine spezielle Strahlentherapie. Die Behandlung hatte zur Folge, dass das umliegende Gewebe, das eigentlich gesund war, nun „matschig“ war. So seine Beschreibung. Es entstand eine Fistel zwischen Anus und Blase. Deren Folge war, dass Stuhl in die Blase kam und Urin in den Enddarm. Somit kam es zu massiven Entzündungen. Die Folge daraus war, dass er einen Anus Praeter (künstlicher Darmausgang) und eine künstliche Blase, geformt aus körpereigenem Gewebe, bekam. Das nennt man Pouch. Das ist der aktuelle körperliche Zustand meines Klienten.
Dass familiären Gegebenheiten weiteren Einfluss auf die Befindlichkeit haben und emotionale Themen in starkem Ausmaß in dieser Zeit bis heute einen großen Einfluss auf meinen Klienten haben, ist wohl leicht nachvollziehbar. Die wichtigste Person ist sein 7jähriger Adoptivsohn, den er auf Grund seines gesundheitlichen Zustandes aus seiner südamerikanischen Heimat dann vor 3 Jahren nach Deutschland gebracht hat, da er inzwischen Witwer geworden war. Gerade die Zukunft seines Sohnes ist, neben seinem gesundheitlichen Zustand, die größte Sorge meines Klienten.
Durch die Empfehlung meiner Klientin wurde er auf AmazinGrace aufmerksam. Inzwischen eher skeptisch durch andere Erfahrungen mit Heilern anderer Methoden, sprang er nicht sofort, aber dann doch so an, dass er sich intensiv mit der AmazinGrace-Methode beschäftigte. Sein gesundheitlicher Zustand nahm seit November 2016 immer besser werdende Stabilität an, so dass er sich entschloss, zusammen mit seiner Freundin aus Kindertagen, meiner Klientin, den Schnupperkurs in Frabertsham zu besuchen. Kurz vorher hatten wir Kontakt aufgenommen und mir war es nur Recht, dass er an diesem Wochenende teilnahm, bevor ich die Reise zu ihm unternahm. Schließlich kam ich nicht unentgeltlich und so hatte er einen handfesten Einblick in unsere Arbeit. Danach sollte er sich entscheiden, ob es ihm Wert war, meine Dienste tatsächlich in Anspruch zu nehmen.
Danke Zita, Ingrid und Felicitas ? ihr habt ihn voll und ganz überzeugt!!!
Leider wurde wenige Tage nach dem Schnupperkurs ein Darmverschluss diagnostiziert, so dass er wieder einmal ganz plötzlich ins Krankenhaus musste. Und das nur 10 Tage vor meiner Anreise. Ich arbeitete bereits jetzt täglich mit Fernheilung, um die Genesung zu unterstützen, so dass eine Entlassung möglich und unsere gemeinsame Verabredung eingehalten werden konnte. Und ich konnte anreisen. Sein Zustand war innerlich überraschend positiv, körperlich war er jedoch sichtbar geschwächt, die OP war ja auch erst ein paar Tage her. Die Freundin aus Kindertagen war so nett und reiste ebenso an um den Support und die Kinderbetreuung zu managen. Ein Segen!!!
Das war mein Ausgangspunkt. Hier erübrigt sich fast die Frage, was denn besser werden darf: ALLES.
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