31 Mai Ein Kommentar Annette Mueller Allgemein

„Eine Reise ins Glück – Heilen als Berufung“

Annette Müller ist zurück auf dem Filmfestival in Cannes. Bis hierhin nichts Neues. Die bekannte Botschafterin für das energetische Heilen war bereits im vergangenen Jahr an der Côte d’Azur anzutreffen. Die diesjährige Sensation: Die San Esprit Gründerin ist nicht zu Gast, sondern zeigt Ihren Film „Eine Reise ins Glück – Heilen als Berufung“, den sie gemeinsam mit Werner Dück und Hollywood-Regisseur Emmanuel Itier produziert hat. So viel vorab: Bei der Vorstellung blieb kein Auge trocken.

Es sind die wohl bedeutendste Veranstaltung des alternativen Films, die Filmfestspiele in Cannes. Der berühmte Küstenort an der malerischen Côte d’Azur lockt Jahr für Jahr Prominente aus der ganzen Welt an – in diesem Jahr zum bereits 72. Mal. Dabei ist Cannes eine besondere Plattform für besondere Filme und Talente.

Carlton im Hintergrund

Bereits im vergangenen Jahr war Annette Müller auf den Filmfestspielen unterwegs. Damals war die San Esprit Gründerin gerade frisch im Filmgeschäft und beschäftigte sich intensiver mit der Szene: „Ich hatte einfach das Gefühl, das Filmfestival in Cannes ist etwas, das ich mir einmal anschauen sollte, weil ich ja seit einiger Zeit mehr mit dem Thema Film zu tun habe. Dabei hatte ich allerdings kein bestimmtes Ziel – ich bin einfach nur meiner Intuition gefolgt und wollte sehen was sich dort so ergibt. Und natürlich war ich auch dort, um meinen Freund Emmanuel zu besuchen. Es ist immer sehr lustig mit ihm“, berichtete Annette Müller damals aus Cannes.

Auf den zahlreichen Partys vor Ort knüpfte die begabte Netzwerkerin wichtige Kontakte und tanzte bis in die frühen Morgenstunden. Außerdem gab es viel mit Hollywood Regisseur Emmanuel Itier zu besprechen. Im Anschluss an das Festival gaben die beiden ihre erweitere Zusammenarbeit bekannt. So bestätigte die San Esprit Gründerin im Rahmen der Filmfestspiele 2018, dass sie auch am aktuellen Projekt des Hollywood Regisseurs „WE THE PEOPLE“ als Co-Produzentin neben Sharon Stone mitwirken wird. Das gesellschaftskritische Werk behandelt die dringend benötigte Revolution in Politik und Wirtschaft. Unter anderem um dieses dokumentarische Meisterwerk des Produzenten Trios drehte sich das diesjährige Screening.

Jean-Marie Bottequin spricht „Guerrisseurs Sans Frontieres“

Kaum in Cannes angekommen, treffen sich Annette Müller und Emmanuel Itier am berühmten Luxushotel Carlton Intercontinental, um das sich viele Hollywood Mythen ranken. „Dort steht auch der Engel, der das Wahrzeichen der Filmfestspiele, die Palm d´or – die goldene Palme von Cannes – in die Luft hält“, berichtet Annette Müller.

Goldene Palme Cannes

Natürlich leben die Filmfestspiele in der bekannten Stadt an der Côte d’Azur auch von den zahlreichen Partys: „Das war total toll, ich habe dort wieder einige Produzenten, Schauspieler und Regisseure kennengelernt. Da waren auch einige sehr berühmte dabei. Natürlich habe ich auf Rückfrage dann auch berichtet, dass ich am Freitag screenen werde. Davon waren alle hellauf begeistert und es gab sehr viel Lob und Anerkennung. Das ist alleine deshalb so cool, weil es ja nie geplant war einen Kinofilm zu produzieren. Wir wollten einfach nur dokumentarisch begleiten.“

Für die Filmfestspiele in Cannes musste der Film zuvor ins Französische übersetzet werden. Dafür konnte die San Esprit Chefin niemand geringeres als Jean-Marie Bottequin gewinnen. Der berühmte Fotograf, Fotojournalist, Fotokünstler und Pantomime arbeitete bereits mit Weltstar Andy Warhol, Friedensreich Hundertwasser, Nina Hagen und jetzt auch Annette Müller: „Er kommt aus unserem San Esprit Netzwerk. Ich kenne Jean-Marie schon ewig, wir sind alte Freunde. Unsere Kinder waren im selben Kindergarten, später habe ich Fotografie Unterricht bei ihm genommen und er hat die Ausbildung bei uns gemacht. Außerdem hat er Körpersprache an der École unterrichtet. Er ist ein unglaublicher Mensch, deshalb hat er es auch in mein Buch „Das Beste aber, das dir begegnen wird, werden die Menschen sein“ geschafft.“

Doch zurück zur Party: „Es hat mich wirklich tief berührt, wie beeindruckt die Menschen davon waren, dass mein Film gezeigt wird. Da wurde mir erst so richtig bewusst, dass es wohl nicht allzu leicht ist, hier screenen zu dürfen. Fairerweise muss ich sagen, dass Emmanuel Itier sehr geholfen hat und die richtigen Türen geöffnet. Er weiß ja wie es geht, ich hätte das alles nicht gewusst. Wir wurden auch als Doppelveranstaltung beworben, mit Sharon Stone als Co-Produzentin.“

Mit Doppelveranstaltung meint die San Esprit Gründerin die gemeinsame Aufführung von „WE THE PEOPLE“ und „Guerrisseurs Sans Frontieres“ – wie der Heiler ohne Grenzen Film auf Französisch heißt.

Das Screening

Am Freitag war es dann endlich soweit: Das Screening der beiden Filme. Den Beginn machte die Politdoku „WE THE PEOPLE“. „Emmanuel hat frenetischen Applaus bekommen. Nach einer kurzen Pause wurde dann „Guerrisseurs Sans Frontieres“ gezeigt. Hier gab es im Anschluss nur die Hälfte des Applauses, da war ich verständlicherweise erst einmal enttäuscht. Als dann die Lichter angingen, habe ich verstanden warum. Fast alle im Raum haben geweint. Die konnten nicht klatschen, weil sie so erschüttert waren. Diese Reaktion in Frankreich, ganz im Gegensatz zu unserer Uraufführung in Deutschland, hatte ich so nicht erwartet. Die Zuschauer waren nicht euphorisch, sondern bewegt, denn sie wurden auf einer ganz anderen Ebene der Seele angesprochen. Eine Frau hat sich dann gemeldet, weil sie unbedingt etwas loswerden musste: Die Vermutung, die sie ihr ganzes Leben hatte, dass die Macht in uns ist und das nicht nur theoretisch, wurde durch den Film zu Erkenntnis. Zur Realität. Das hat sie schwer bewegt. Andere sind bei der Fragen und Antworten Runde dann darauf eingegangen, warum unsere Heilmethode so anders, so effektiv ist. Das Antworten auf Französisch war dann ganz schön schwer“, scherzt Annette Müller.

Und das Highlight? „Die Ergriffenheit der Menschen. Der Film hat wirklich etwas bei Ihnen berührt. Sie haben gestrahlt, mit Tränen in den Augen, Tränen der Hoffnung und des Glücks. Nun habe ich Gewissheit, dass der Film das überträgt, was die Heiler dort erlebt und bewirkt haben. Das hebt unsere Arbeit noch einmal auf eine andere Ebene. Der Film hat mir die Tragweite unserer Arbeit vor Augen geführt. Jetzt beginnt die Ära der neuen Humanität. Die Reaktion der Menschen hat mir gezeigt, dass es nun so weit ist und wir Teil dieser neuen Ära sind.“

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Annette Mueller