In diesem Jahr feiern wir großes Jubiläum: 10 Jahre Heilertage. Ein ganzes Jahrzehnt ist es nun schon her, als Annette Müller das bekannte Festival der alternativen Denkweisen ins Leben gerufen hat. Grund genug die Gastgeberin, die soeben aus den USA zurückgekehrt ist zu interviewen.
„Wow, ein Jahrzehnt DO UT DES. Das ist schon unglaublich. In diesem Jahr freue ich mich wieder sehr darauf meinen guten Freund Emmanuel Itier auf dem Festival begrüßen zu dürfen. Wir werden zusammen anreisen, da wir die Tage davor gemeinsam für unser aktuelles Filmprojekt „Guns, Bombs and Violence – a love story“ in der Schweiz drehen und dort eine spannende Persönlichkeit von Weltrang treffen werden“, verkündet die San Esprit Gründerin. Wer das ist dürfe sie im Moment noch nicht verraten, doch in Kürze wird es mehr Informationen zu dem Treffen geben.
Doch zurück zu den Heilertagen: Wie fühlt sich das an – 10 Jahre Heilertage? „Das ist schon ein bisschen surreal. Normal plant man ja seinen Werdegang und den seiner Projekte. Doch dieser Erfolg war nicht im Entferntesten absehbar. Damals noch ein Tag der offenen Tür, dürfen wir inzwischen vielen tausend Menschen eine Plattform besonderer Begegnungen bieten. Alleine in den letzten Jahren hatten wir durchschnittlich etwas mehr als 2000 Besucher – pro Jahr.“
Und auf welche Highlights freut sich die Gastgeberin in diesem Jahr am meisten? „Am Samstag werde ich gemeinsam mit Emmanuel Itier, Werner Dück, Nikola Knecht, Maximilian Medlitsch und Ingrid Wilfling das Festival eröffnen. Im Anschluss zeigen wir zum ersten Mal den Healers without Borders Film, also die Dokumentation zum Healing Camp. Wir konnten sogar noch den berühmten Filmkomponisten Gary Malkin für das Projekt gewinnen. Gary ist vor allem für seine Soundtracks zu Trive, Unsolved Mysteries, Breakin´und Dr. Mumford bekannt. Doch er hat noch für viele weitere Filme komponiert – und jetzt wirkt er bei uns mit. Die Uraufführung des Films ist definitiv eines meiner Highlights. Ich freue mich schon sehr darauf.
Ebenso auf das Buch zum Healing Camp – Autor Maximilian Medlitsch wird am Sonntag seine erste Lesung halten. Ich durfte das Werk bereits im Vorfeld lesen und habe mich weggeschmissen vor lachen, sogar die ein oder andere Träne war dabei. Es ist sehr unterhaltsam und er hat eine spannende Sicht auf das Camp. Mehr möchte ich natürlich vorab nicht verraten.
Ein weiteres ganz persönliches Highlight auf den Heilertagen ist die Lesung von Nikola Knecht anlässlich ihres Meisterwerkes „Trägerin des Lichts“. Wir haben diese tolle Geschichte miteinander. Nicht nur, dass wir vor kurzem gemeinsam in Las Vegas waren, wo sie ihren ersten öffentlichen Auftritt hatte. Ich durfte ihr großartiges Werk als Erste lesen und habe sie motiviert es in Druck zu geben. Seitdem sind die Rückmeldungen wirklich unglaublich. Sie spricht vielen aus der Seele und hat ein wertvolles literarisches Meisterwerk geschaffen. Jede einzelne Seite ist es Wert gedruckt zu werden und den Inhalt so ans Licht zu tragen. Es freut mich sehr an der Verbreitung mitzuwirken und dass ich der Funke war, der das Feuer entzündet hat. Das ist meine Aufgabe – ich entzünde den Motor, der die Projekte in Gang bringt und darüber hinaus auch auf die Straße. So war das auch bei San Esprit.
Am Anfang war ich noch ganz alleine und jetzt bin ich als Arbeitgeberin für ein großes Team verantwortlich. Es hängen inzwischen einige Existenzen an unserem Unternehmen, das ist auch ein gewisser Druck mit dem ich umgehen muss. Aber der Erfolg gibt uns recht und so haben wir inzwischen über 1.000 Absolventen und konnten die Heilung vieler 10.000 Menschen direkt und indirekt bewirken. Auch das zelebrieren wir an diesem Wochenende, dem Höhepunkt im San Esprit Event-Kalender. Es sehen sich viele wieder, die diese Entwicklung begleitet haben und es ist somit auch eine sehr familiäre und freundschaftliche Stimmung dort. Ganz privat freue ich mich natürlich auf das Wiedersehen mit meiner Tochter Anya. Sie ist wie viele wissen Schauspielerin in den USA und reist wie jedes Jahr extra für die Heilertage an. Aktuell übernimmt Anya einige Aufgaben für San Esprit in Amerika und ich bin schon gespannt, von welchen Fortschritten sie mir berichten wird. Ansonsten erwartet die Besucher auch in diesem Jahr wieder ein breites Spektrum an Vorträgen und Workshops. Auch zum Jubiläum wird wieder für abwechslungsreiche kulinarische Köstlichkeiten gesorgt. Bei den Gaumenfreuden kommen selbstverständlich auch Veganer auf ihre Kosten.“
Zu den Highlights gehört natürlich auch die SKYourself Lounge im schönen Freisitz: „Ich empfehle allen Besuchern unbedingt dort vorbei zu schauen. Helga Weyer und Annette Bokpe sind dort im Einsatz und bieten tolle Einblicke in diese besondere Technik. Abschließend möchte ich noch dem gesamten Team bei San Esprit für das großartige Engagement danken. Ihr leistet wirklich tolle Arbeit und ermöglicht den Gästen eine schöne Zeit. Wir werden am 22. und 23. September wieder ein wundervolles Wochenende zusammen verbringen. Ich freue mich!“
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Ihr Lieben, ich konnte nicht zu den Heilertagen kommen und habe mir hier das youtube angeschaut. Mir laufen die Tränen und schon diese kurze Sequenz finde ich wundervoll und drückt genau das aus, wie es war. Wie schön, dass diese Eindrücke per Video festgehalten wurden. Auch für uns. Auch wenn wir sie im Herzen sowieso für immer haben 🙂 Ich freue mich auf Indien 2020. Andrea