Healing Camp India 2018: Interview mit Gwenn Wunderlich
„Die Welt sehen – und nicht immer nur Zuhause rumsitzen“ – Gwenn Wunderlich
In wenigen Tagen startet das vielbeachtete Healing Camp India der Heiler ohne Grenzen – eine von San Esprit Gründerin Annette Müller ins Leben gerufene karitative Initiative, die inzwischen in mehreren Ländern aktiv ist und sich dem Wohlergehen der Menschen verschrieben hat. Mit Abstand größte Aktion ist die nun geplante Indienreise im Januar, die auch von Hollywood Regisseur Emmanuel Itier dokumentarisch begleitet wird.
Unterstützung hinter der Kamera erhält Itier von Werner Dück und US-Schauspielerin Gwenn Wunderlich – Tochter von Annette Müller: „Ich bin mit dem Geistigen Heilen aufgewachsen und war von Anfang an bei der Gründung von San Esprit mit dabei. Und ich bin irre stolz auf meine Mutter und auf das Viele, dass sie in den letzten Jahren erreicht hat. Sie war schon immer total kreativ – aber inzwischen gibt es einfach nichts, das sie noch stoppen kann. Sie lässt sich einfach von nichts aufhalten. Egal welche Hürde vor ihr liegt, sie geht die Sache an. Sie ist definitiv mein Vorbild.“ Eine Eigenschaft, die ihr die Mutter mit auf den Weg gegeben hat: Im Alter von 18 Jahren zieht die gebürtige New Yorkerin Wunderlich, die in Deutschland aufgewachsen ist zurück in die USA um dort ihren Traum von einer Karriere als Schauspielerin zu verwirklichen. „Das läuft inzwischen sehr gut, mehr als ich jemals gedacht hatte“, berichtet Gwenn. Aktuell steht Wunderlich für eine TV-Show vor der Kamera. Das hält die junge Powerfrau jedoch nicht davon ab, ihre Mutter Annette Müller in Indien tatkräftig zu unterstützen und erwirkte eine Auszeit von den Dreharbeiten um am 4. Januar die Reise um die halbe Welt anzutreten. Dann geht es für die junge Dame zunächst von Los Angeles nach New York, weiter nach Dubai und dann anschließend nach Chennai in Indien. „Ich bin schon sehr aufgeregt, das wird ein sehr langer Flug – 13 Stunden nach Dubai, sieben Stunden Aufenthalt in den Emiraten und dann der nächste lange Flug nach Indien. Aber das wird schon passen“, resümiert Wunderlich tapfer. Lange Reisen ist sie seit ihrer Kindheit gewohnt, allein für die Heilertage im Chiemgau pendelt sie regelmäßig zwischen den USA und Deutschland.
Abenteuer am anderen Ende der Welt
„Bei meiner Teilnahme an der Indienreise musste ich nicht lange überlegen. Ich finde das Projekt der Heiler ohne Grenzen total spannend. Das wird eine großartige Erfahrung dort, ein kleines Abenteuer am anderen Ende der Welt.“ Indien kennt Wunderlich noch aus ihrer Kindheit. Ihre beiden Eltern reisten viel in Indien und ihre Mutter sieht in dem tropischen Subkontinent bis heute ihre spirituelle Heimat (Verlinkung Interview Annette Müller zur Indienreise). „Meine Eltern haben dort geheiratet, ich bin dort gewesen als ich noch sehr jung war und erinnere mich deshalb nur noch dunkel. Ich lasse mich überraschen und bin gespannt auf das, was wir erleben werden. Wenn ich schätzen müsste, was mich dort erwartet, denke ich zuerst an exotische Farben und Gerüche aber ich glaube das ist nur schwer vorstellbar und man muss es einfach selbst erlebt haben. Ich freue mich schon sehr auf die Reise und war von Anfang an dabei als Nutan den Vorschlag gemacht hat. Das hat mich gleich begeistert, denn ich wollte immer zurück nach Indien. Aber es wird vermutlich auch erst mal völlig überwältigend dort anzukommen – ein totaler Kulturschock im Vergleich zu unserem Leben in den USA oder in Deutschland. Umso spannender wird es dieser fremden Kultur zu begegnen.“
Viele reden nur, doch ihre Mutter macht!
Besonders freut sich die junge Schauspielerin auf die Begleitung ihres berühmten Freundes aus Los Angeles – Emmanuel Itier, den sie vor einigen Jahren bereits mit ihrer Mutter bekannt machte und so die Weichen für die Zusammenarbeit am dokumentarischen Filmprojekt „THE CURE“ mit Produzentin Sharon Stone legte. „Er freut sich schon sehr auf die Indienreise mit den Heilern ohne Grenzen. Bei ihm habe ich ein bisschen das Gefühl es überrascht ihn jedes Mal aufs Neue, dass meine Mutter das was sie sagt auch durchzieht. Hier bei uns in Los Angeles ist das nicht selbstverständlich. Viele reden nur. Nicht so Annette Müller – die zieht ihr Ding durch.“ Itier widmet der Indienreise ein eigenes dokumentarisches Projekt, während Wunderlich und Kameramann Werner Dück für San Esprit Filmmaterial sammeln und gemeinsam hinter der Kamera stehen werden. „Wir müssen noch unsere Köpfe zusammenstecken und überlegen, wie sich das am besten umsetzten lässt. Es ist auch immer eine Abwägung, ob man nur einzelne Personen oder alle zusammen verfolgt. In jedem Fall werden wir die Reaktionen der Schüler auf Indien, deren Erwartung und Überraschung festhalten. Und wir werden natürlich auch die Menschen vor und nach der Heilung filmen, wie sie sich fühlen und welche Erwartungen sie zuvor an die Heilsitzung hatten, ihre Gedanken und Gefühle.“ Im Mittelpunkt stehen dann auch die Heiler: Wie geht es ihnen mit ihren Heilerfolgen und was löst es in ihnen aus? All das macht die Indienreise der Heiler ohne Grenzen einzigartig.
Die Welt ist groß
Und jetzt, wenige Tage vor der großen Reise – was geht in der jungen Powerfrau aus Kalifornien vor sich? „Ich freue mich einfach total auf das Healing Camp India. Was ich so gehört habe, ist Indien auch immer ein Abenteuer und für viele auch lebensverändernd. Das alles mit einer ganzen Gruppe, Freunden zu entdecken ist großartig. Noch bin ich sehr jung, aber wenn ich so über den Sinn des Lebens sinniere, dann denke ich mir die Welt ist so groß – das muss ich mir anschauen und nicht immer nur Zuhause rumsitzen.“
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