11 Nov Keine Kommentare Annette Mueller Allgemein, Annette Müller, Anya, Ingrid, Ingrid Anna, Lorenz, Ulli

Wir hatten eine tolle Zeit in Bad Wörishofen

Unsere Liege war auch dieses Mal durchgehend belegt. Wir haben zahlreiche, wunderbare Ergebnisse erzielt und bei vielen Menschen dort erstaunliche Heilungen bewirkt.

Die Liege war immer belegt

Fünf Schüler in Ausbildung hatten diesmal die Gelegenheit genutzt um Erfahrungen mit der Arbeit in der Öffentlichkeit zu sammeln. Ich hatte den Eindruck, dass alle viel dazu gelernt haben. Ulli sagte mit später, dass mit dabei zu sein, eine tolle Erfahrung für ihn gewesen ist. Für ihn war es etwas ganz neues, so plötzlich vor fremden Menschen zu stehen und von diesen auf das geistige Heilen angesprochen zu werden. Es wurden ihm viele Fragen gestellt, auf die er keine Antwort wusste und wieder andere Fragen, die er sehr gut beantworten konnte. Er war dadurch immer in der Reflektion und wurde sich selbst, durch das Nachdenken und reden darüber, über viele Dinge klar und bewusst. Die Auseinandersetzung mit den Themen, die an ihn herangetragen wurden, haben seinen Horizont erweitert.

Ganz besonders ergreifend und berührend war für ihn das Erlebnis, während meines Vortrages, Probanden aus dem Publikum die Hände auf zu legen. Er hatte eine ca. 50jährige Dame, die eine neurologische Störung hatte. Die Nerven zu ihrer Hand seien unterbrochen und sie habe seit 10 Jahren Schwierigkeiten. Seit 3 Jahren konnte sie die Hand gar nicht mehr öffnen, die Finger waren taub und gefühllos.

Während Cordula und ich auf der Bühne über das Geistige Heilen redeten, saßen die Schüler in der ersten Reihe und jeweils ein Proband neben ihnen. Ulli musste etwas verdreht sitzen um die Hand der Dame gut zwischen seine Hände nehmen zu können. Am Schluss war die Überraschung groß: Die Frau konnte die Hand öffnen, die Finger wurden empfindsam. Ulli schilderte sein Gefühl der Freude über dieses Ergebnis und der Blick der Dame, so wie sie ihn angesehen hat, nachdem sie die Hand öffnen konnte, hat ihn sehr tief berührt. Er hatte das Gefühl, sie betrachtet ihn als Wunderwirkenden! Mit einem solchen Blick der unverhohlenen Bewunderung und Freude wurde er noch nie angesehen, das war ihm total neu und er fand es sehr schön. Er weiss sehr wohl, dass ER diese Heilung nicht bewirkt hat, dass es die Gnade, die durch ihn wirkt gewesen ist. Doch das Erstaunen über dieses Wunder ist etwas, das ihn sehr berührt hat und auch mit Glück erfüllte.

Es war für alle Mitwirkenden ein beglückendes Erlebnis

 

Auch für Ingrid war es sehr lehrreich. Sie sagt: „Das Klima an unserem Stand war sehr gut. Die Besucher waren sehr positiv, aufgeschlossen und interessiert. Wir hatten wunderbare, erfolgreiche Heilsitzungen, wir hatten so viel zu tun, dass wir allesamt mit den Heilsitzungen rundum beschäftigt waren und mit den Ergebnissen viele der Klienten in basses Erstaunen vesetzt haben. Die Zeit verging wie im Flug. Ich hätte am liebsten noch tagelang weitergemacht. Obwohl wir so viel gearbeitet haben, immerhin ging die Veranstaltung von 9:00 Uhr bis 22:00 Uhr, war keiner von uns müde. Die Schüler, die mit dabei waren konnten sowohl in beratender als auch in heilender Funktion ihre Erfahrungen machen. Die Heilsitzungen waren unglaublich vielfältig und unterschiedlich, auch die Ballung der Zustände war erstaunlich. Die Zusammenarbeit, das Miteinander, war sehr harmonisch und schön. Jeder hat auch an Selbstsicherheit gewonnen. Das größte Selbstsicherheitstrainig war dann aber im großen Saal. Das war der Höhepunkt: Die Life-Heilsitzungen vor dem Publikum die allesamt erfolgreich waren. Damit haben wir Netis und Cordulas Vorträge sehr nachhaltig unterstützt und verstärkt. Wir haben bewiesen: Geistiges Heilen ist erlernbar. Wir haben es gelernt und gezeigt, was wir schon können.“

Hier ist Uli in Aktion, die Dame hatte dann wieder Gefühl in der gelähmten Hand.

Hier sehen wir Lorenz in Aktion

HIer ist Anya am Werk. Im Hintergrund sieht man wieder Uli und noch Ingrid

Hier ist Anya am Werk. Im Hintergrund sieht man wieder Uli und noch Ingrid, wie sie Leute aus dem Publikum heilen.

Nicht nur das gemeinsame Arbeiten und der Austausch mit den anderen Schülern war etwas ganz besonderes. Auch die abendlichen Gespräche beim Essen waren sehr anregend und inspirierend. Alles in allem waren es sehr gelungende Tage, die einfach wieder viel zu schnell zu Ende gegangen sind. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal.

 

Annette Mueller