10 Mai 4 Kommentare Annette Mueller Annette Müller, Corona Chronicles

Corona Chronicles 7

Kosmische Stärkung, oder was uns nicht umbringt macht uns stärker!

Ein Virus ist kein Lebewesen. Es gehört mit zu dem Ätherischen, dem Unsichtbaren. Ein Virus hat eine Existenz, obwohl es keinen manifestierten Körper hat. Es braucht einen manifestierten Körper um zu leben. Leben kann ein Virus nur in dem es sich vermehrt. Dazu braucht es eine Wirtszelle. Das menschliche Immunsystem ist so schlau, dass es das Virus erkennt und Abwehrreaktionen gegen dieses Virus aufbaut und damit diesem Virus die Lebensgrundlage verweigert. Deshalb mutiert ein Virus permanent. Würde es sich nicht unaufhörlich verändern, so wäre es in null Komma nix ausgestorben.

Wer sich die Vergangenheit betrachtet, der sieht, dass es trotz horrenden Pandemien der Natur nicht gelungen ist, die Menschheit zu vernichten, sollte die Natur dieses überhaupt je gewollt haben. Wir, die Menschen sind eine Schöpfung der Natur. Ganz im Gegenteil, die Menschen haben Abwehrkräfte gegen alle möglichen Krankheiten aufgebaut und viele Bedrohungen überwunden. Das Bewusstsein der Menschen für Gesundheit und Hygiene ist immer größer geworden. Die Lebenserwartung und auch die Lebensqualität ist trotz – oder sogar gerade wegen – Krankheiten gestiegen. Man könnte sogar behaupten, dass das Virus nun einen Entwicklungs-Schritt in eine neues Bewusstsein bewirken wird. Ist das möglich?

Ich halte das für möglich. Was passiert im Moment mit uns – persönlich, systemisch und global? Unser Bewusstsein hat sich erweitert und somit ist der Planet Erde klein geworden. Wir halten die Erde nicht mehr für eine Scheibe. Wir reden heute ohne Zeitverlust mit anderen Menschen auf der anderen Seite des Globus und sehen uns gegenseitig über einen Bildschirm. Wir sind einander so nah obwohl wir so fern sind. Und alle sitzen wir im gleichen Boot. Das war schon immer so, doch der Unterschied zu heute ist, dass wir uns dessen nun bewusst sind. Wir empfinden die Auswirkungen dieser Situation ganz persönlich und teilen neuerdings eine Erfahrung mit allen anderen auf dieser Erde. Das was uns passiert, passiert auf allen Erdteilen. Es ist das Gleiche mit leichten Variationen. Während wir uns in unseren 4 Wänden um unsere Situation kümmern, kümmert sich unser Staat um seine Situation und das gleiche machen alle Länder auf dieser Welt. Es herrscht ein gespenstischer Gleichklang. Was hat das zu bedeuten?

Das Virus wurde zu einem Angriff auf die Freiheit. Die Freiheit die wir kannten gibt es im Moment nicht mehr. Es besteht die Gefahr, dass wir diese Freiheit die wir kannten, nie mehr zurück bekommen werden.

Ist das Virus wirklich ein Angriff auf die Freiheit, oder ist das Virus vielleicht das Tor zu einer noch größeren Freiheit?

Zeitgleich auf diesem Planeten gehen Menschen auf die Straße um zu demonstrieren und um gegen die drakonischen Maßnahmen die zur Eindämmung der Ansteckung unternommen wurden vor zugehen. Erwiesenermaßen wurde das Gesundheitssystem zu keinem Zeitpunkt überlastet. Das war der Grund für die Maßnahmen der Freiheitseinschränkungen. Da der Grund für die Maßnahmen weggefallen ist, sollten diese Maßnahmen nun auch zurückgefahren werden. Aber! Nun heißt es, dass die Freiheit erst dann zurück gegeben wird, wenn die gesamte Weltbevölkerung durch geimpft ist. Dagegen beginnen in Deutschland Österreich und in der Schweiz sowie in den USA die Menschen auf die Straße zu gehen um ihre Freiheit sofort ein zu fordern.

Sie wollen keine Überwachungsapp, sie wollen keine Zwangsimpfung und sie wollen keine digitale Identität, die im Zuge der Impfungen geplant ist. Die Freiheit ist bedroht, der freie Geist ist bedroht. Die Freiheit steht auf, der freie Geist erhebt sich.

Es sind bislang sehr wenige Menschen an diesem Virus erkrankt. Die Bevölkerung in Deutschland beläuft sich auf 83 Millionen und von diesen 83 Millionen haben 82.830.000 Millionen keine Infektion mit Corona.

Vielleicht erweitert dieses Virus unser Bewusstsein für unsere Situation. Eine Situation der Unterdrückung, die wir zuvor nicht auf diese schmerzliche Weise haben wahrnehmen können. Nun haben wir eine Gelegenheit viele Dinge zu ändern.

Kann es sein, dass durch den Leidensdruck der weltweiten Maßnahmen nun ein globales Bewusstsein für die Ursache vieler Ungerechtigkeiten und Probleme entsteht?

Kann es sein, dass die Menschen nicht mehr EIGENTUM von jemandem sein möchten und kann es ein, dass sie nun tatsächliche Freiheit fordern anstatt nur gewährte Freiheit vorübergehend zu genießen?

Im Reisepass steht ja drin: ….. Eigentum der Bundesrepublik Deutschland – damit ist „mein“ Pass gemeint. Doch im Moment fühle ich, dass ich damit gemeint bin.

Zugehörigkeit zu einem Clan wird auch in den Veden beschrieben. Ein Teil der Veden ist die Mahabaratha – das ist die Beschreibung der großen Schlacht zwischen dem Guten und dem Bösen. Stellvertretend für das Gute und das Böse sind zwei zerstrittenen Lager eines Familienclans. Teil des Mahabaratha Epos ist die Bhagavad Gita. Die Bhagavad Gita wird als das wichtigste Werk und Herzstück der Veden betrachtet. Es ist ein Zwiegespräch zwischen Lord Krishna und Arjuna. Arjuna ist Krieger und Lord Krishna sein Wagenlenker. Auf dem Schlachtfeld erkennt Arjuna mit Schrecken, dass er gegen seine Familienmitglieder antreten muss und legt die Waffen nieder. Es schmerz ihn zu sehr und er will das nicht tun.

Lord Krishna offenbart sich ihm in seiner göttlichen Form und macht ihm bewusst, dass es sein „Dharma“ (rechtvolle Pflicht und Aufgabe) ist, zu kämpfen. Er macht ihm auch die Konsequenzen bewusst, die es hätte, wenn er nicht kämpfen würde.
Im Erkennen der MAJA – der Kraft der Illusion und Täuschung – findet Arjuna zu seiner Aufgabe zurück und kämpft.

In diesem Zwiespalt finden wir uns selbst im Moment wieder. Sollen wir kämpfen oder sollen wir nicht kämpfen. Und wir tun gut daran sich die Konsequenzen all unseres Handelns bzw. Nichthandelns zuvor gut zu überlegen und erst nach der Abwägung, eine Entscheidung zu treffen.

In der Vision von Krishna, die Arjuna auf dem Schlachtfeld hatte, erlebte er ihn als das göttliche Bewusstsein, als den unendlichen Kosmos, als das was der Mensch wirklich ist.

Wir erfahren diesen Zustand des unendlichen Bewusstseins in dem Moment, wenn wir uns auf die Quelle unseres Lebens konzentrieren, uns darauf ausrichten unsere wahre Natur zu erkennen. Durch uns, durch unsere Spezies, als Individuum und alle anderen Menschen auch, drückt sich das Universum unaufhörlich aus. Es fließt in jeder Millisekunde durch uns in die Welt.

Wir wirken in der Welt, ob wir uns dessen bewusst sind oder nicht. Wir beeinflussen mit jedem Atemzug den wir tun die ganze Welt. Das was wir als Personen erleben und erfahren sind mentale Kreationen, die wir dadurch, dass wir sie erschaffen auch real erleben. Dazu gehört auch das Virus, das aus dem kosmischen Bewusstsein entstanden ist und sich durch unserer Wahrnehmung und unsere Reaktion darauf in unserem Leben, in allen Ländern und auf dem ganzen Planeten manifestiert. Es ist so, als hätte sich ein bestimmte Realität auf der Zeitschiene kristallisiert. Wenn wir mit der kosmischen Kraft des Universums verbunden sind und diese bewusst kanalisieren können, können wir auch den vermeintlichen Angriff eines Virus entweder abwehren, oder diesen gar nicht erst einstehen lassen, denn seine Natur ist so subtil und von flüchtiger Beschaffenheit wie unser Geist. Ein Virus ist ein geistiges Wesen, eine unsichtbare ätherische Kraft. So wie auch unser Geist und unsere Gedanke eine unsichtbare ätherische Kraft sind. Wenn wir uns betrachten, was für eine Kraft der Geist tatsächlich hat, dann brauchen wir keine Angst vor einem Virus zu haben, denn der Körper folgt dem Geist. Der Geist macht einen Körper entweder stark oder schwach. Wir sollten alle versuchen uns immer mit unserer höchsten Natur, der göttlichen Natur zu verbinden und zu identifizieren. Die Veden lehren uns von unsere Göttlichen Natur, dass wir reine Wesen sind, vollkommenen Wesen sind, wir sind wundervoll, lichtvoll, unendlich, formlos, zeitlos, ohne Anfang und ohne Ende, wir sind das Bewusstsein selbst. Wenn wir uns dieses Bewusstsein tatsächlich – erreicht haben, dann sind wir unerschütterlich.

Es ist der Zweifel an uns selbst, der uns schwächt. Der Zweifel an uns selbst ist durch die Konditionierungen entstanden, denen wir unterworfen wurden. Bei Versuch Freiheit zu erlangen geht es immer darum zu verlernen was wir sein sollten und das zu werden, was wir sein können.

Die meisten Menschen leben ihr Leben in ständiger Unzufriedenheit, Angst und Gier. Sie sind mit dem ständigen Versuch beschäftigt dem gerecht zu werden, was man von ihnen verlangt zu sein oder zu werden. Wer ein solches Leben lebt, der wird immer von Unzufriedenheit geplagt sein. Denn wenn etwas erreicht ist, dann muss der nächste Schritt gemacht werden. Es geht um das Mehr, das Höher und Weiter aus der Motivation heraus etwas zu erreichen was gesellschaftlich vorgegeben und anerkannt ist. Dies unterscheidet sich gravierend von der Schaffenskraft der Menschen aus der reinen Kreativität heraus, an der Freude am Wachstum, an der Freude der Vermehrung, an der Freude des Ausdrucks des Lichtes, der Schönheit, des Formlosen, des Vollkommenen, das sich durch uns ausdrücken will.

Hierbei kann uns dieses Virus bestimmt helfen, in dem die Werte zurecht gerückt werden können. Indem wir erkennen, dass vieles, dem wir Macht über uns eingeräumt haben, Menschen, Regeln sowie Konzepte, eine Illusion und ein reines Konstrukt unseres eigenen Geistes gewesen sind.

Vielleicht haben wir ja nun die Gelegenheit ein vorgefertigtes Schablonen-Dasein zu verlassen und auf das Schlachtfeld der Täuschung zu treten und die Illusionen mit dem Schwert unserer Intelligenz zu zerschlagen um einzutreten in eine neue, wahrhaftige Freiheit.

 

 

 

 

 

 

Annette Mueller