Vor ein paar Tagen habe ich erfahren, dass eine Bekannte in der Nacht vom 29. auf den 30. Juni aufgrund eines medizinischen Notfalls (plötzlich aufsteigende Lähmung in den Gliedmassen – eingeschlafene Hüfte, Beine, Füße, Hände) ins Krankenhaus gebracht wurde, und seither auf der Intensivstation liegt. Sie wurde nach einigen Tests mit der seltenen Krankheit des Guillain–Barré Syndroms (GBS) diagnostiziert, was bedeutet, dass ein irritiertes Immunsystem plötzlich den Schutzmantel um die aus dem Rückenmark tretenden Nervenwurzeln und um die peripheren Nerven zu attackieren beginnt. In ganz schlimmen Fällen können sogar die Nervenfasern selbst (innen) beschädigt werden, hier wäre die Krankheit normalerweise irreversibel.

Die Ursachen sind nicht eindeutig geklärt bei der Frau, aber sie hatte in den Tagen vor dem Notfall Durchfall, Zeckenbiss, Rheumaschub mit hohem Cortison (nimmt sie seit 22 Jahren aufgrund chronischen Rheumas), emotionaler Stress, was alles mögliche Auslöser von GBS sein können.

Der Zustand der Frau hat sich sehr schnell verschlechtert. Innerhalb von 5 Tagen nach Einlieferung ins Krankenhaus war die Frau am gesamten Körper gelähmt und konnte nicht mehr sprechen (Stimmbänder betroffen), war aber noch bei vollem Bewusstsein. Seit knapp 2 Wochen wird sie daher künstlich beatmet und ernährt, da die Lähmung auch das komplette Zwerchfell eindämmt.

Anfang letzter Woche hat sie sich noch oben drauf eine starke Lungenentzündung zugezogen, was bei einem solch starken GBS Verlauf lebensbedrohlich sein kann.

Es liegen nicht nur die Nerven der Frau, sondern verständlicherweise auch die der ganzen Familie blank.

Ich habe natürlich sofort angeboten, der Frau Fernheilung zu schicken und es gibt bereits erstaunliche Besserungen:

 

Feedback am Tag nach 1. Fernheilung (13. Juli):
– Die Ärzte haben die Lungenentzündung im Griff und ist nicht mehr lebensbedrohlich für die Frau (während der gesamten Heilsitzung hat es in diesem Bereich sehr stark vibriert und ich habe eine Stunde lang TREAT und Spanda gesendet)
– Ausserdem ergaben die Tests an diesem Morgen, dass glücklicherweise nur die peripheren Nervenbahnen (also die Hülle, nicht innenliegend) betroffen sind, das heisst, die Krankheit ist reversibel.
Feedback am Tag nach 2. Fernheilung (14. Juli):
– Sie hat direkt morgens den rechten Arm leicht bewegt!
– Der eigene Atemimpuls ist heute morgen viel stärker als in den Tagen davor
– Heute Abend erhielt ich dann noch einen Anruf, dass es ihr sogar noch ein bisschen besser ging, da sie wieder mehr Aktivität im Kopfbereich gezeigt hat.
Jetzt steht ein Luftröhrenschnitt zur Debatte, da man Patienten nur über kurze Zeit (max. 2 Wochen) künstlich beatmen kann,  da sonst Gewebeschäden aufkommen können. Aber wenn die Frau nun weiterhin eine Stärkung der eigenen Atemimpulse aufzeigt, wird eine solche OP evtl. nicht nötig sein.
UPDATE (16. Juli): Nachdem ich gestern Abend nochmals 45min Fernheilung geschickt habe, bekam ich heute morgen die Nachricht, dass es bei der Frau weiter aufwärts geht und sie heute bereits noch mehr als gestern kann. Die Ärzte wollen mit dem Luftröhrenschnitt noch warten, in der Hoffnung, dass sie es doch noch alleine schafft.
Ich mache natürlich weiter mit den Fernheilungen, da sie anscheinend gut darauf anspricht! Bin sehr dankbar für amazinGRACE, und dass es sogar auf Distanz so wunderbar funktioniert!
Ich halte euch auf dem Laufenden!
Liebe Gruesse, Melanie