9 Jan 4 Kommentare Angelika Hoehne Angelika H.

Von kleinen Schritten und Grenzen nach Modul 1???

Von kleinen Schritten und Grenzen nach Modul 1??? Letzte Woche hatte ich meine erste Heilung bei einer mir ganz fremden Person. Ich war natürlich ein kleines bisschen nervös, denn das ist schon auch ein großer kleiner Schritt für mich. Aber als er dann zur Tür hereingekommen ist und ich gemerkt habe wie offen er dem ganzen gegenüber steht, wie generell offen und nett er ist war die Nervosität recht schnell verflogen. Nach einem kleinen Plausch haben wir auch gleich losgelegt, viel wusste ich nicht von ihm, nur dass eben seine Mutter meiner Mutter erzählt hat, ihm geht es nicht so gut vor allem wegen der Trennung von seiner Freundin. Gut, mir war klar, da habe ich noch nichts zu gelernt aber ich mach einfach mal die üblichen Schritte welche uns nach Modul 1 gezeigt wurden, denn er hatte Kreuzschmerzen und dafür kann man es ja auch mal ausprobieren. Los gehts und am Anfang war noch alles ganz normal doch dann wurde es spannend. Bisher waren alle Reaktionen welche ich an Freunden/Bekannten/Verwandten gespürt habe interessant und natürlich auch erlebnisreich, aber nicht so, dass ich danach unbedingt jemand von der Schule anrufen musste (ok bis auf eine Ausnahme). Hier war es anders und ich habe nicht wirklich gewusst, ob ich jetzt an meine Grenzen gestoßen bin, also an die Grenzen des bisher erlernten und wie ich damit jetzt umgehen soll. Mein Entschluss stand dann fest, ich habe hier meine Grenzen erfahren Punkt. Klar, ich bin den Ablauf der Schritte weiter durchgegangen, Kreuzschmerzen hatte er ja eben auch und es blieb weiter spannend, dachte mir aber, es wird wohl besser für ihn sein, wenn er nochmals kommt nachdem ich andere Module hinter mir habe. Wir haben uns dann verabschiedet, mit den Worten, dass man sich im Februar nochmals sieht, denn er möchte nochmals kommen. Schön. Das hat mich wirklich sehr gefreut.

Ich hatte danach nicht damit gerechnet, dass ich was von ihm höre, also bezüglich ob sich was getan hat, denn für mich war es ja so, dass ich einfach noch zu sehr am Anfang der Ausbildung bin um in seinem Fall was bemerkbares zu bewirken, dennoch war es ein Anfang und alleine dass er nochmals kommen will habe ich für mich als kleinen und schönen Erfolg abgespeichert.

Dann habe ich heute über unsere beiden „Vermittler“ also seine Mutter an meine Mutter gehört, dass er zwar nicht groß mit seiner Mutter darüber redet, aber sie wollte sich nochmals bei mir bedanken, denn er isst jetzt wieder uns kann schlafen. Welch eine große Freude von so einer schönen Reaktion zu hören.

Angelika Hoehne
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