Neuer Dokumentationsfilm - WUNDERLEBEN - Heilerschule École San Esprit

2 Nov Keine Kommentare San Esprit Allgemein

„Wunderleben“

Annette Müllers neues Filmprojekt

Lang ersehnt – wertvolles Filmmaterial in neuem Gewand

Seit dem Heiler-Camp in Puducherry, Indien, im Jahre 2018 schlummerte wertvolles Filmmaterial, gedreht während des Aufenthalts der Heiler in Indien, in den Archiven der internationalen Heilerschule ÉCOLE SAN ESPRIT, gegründet im Jahre 2007 und bis heute geleitet von Annette Müller. Die Ende August 2023 fertig gestellte Dokumentation „Wunderleben“ beleuchtet nun die Geschichte der Entstehung dieses Camps und berichtet über die Zeit der Heiler vor Ort. Das Material war eigentlich schon früher in ein Filmprojekt zu eben diesem Heiler-Camp in Indien eingeflossen mit dem Ziel der Veröffentlichung, zu der es dann allerdings aufgrund von unvorhergesehenen Widrigkeiten nicht kam. So warteten die teilnehmenden Heiler und Interessierte aus der ganzen Welt bis heute, um die wertvollen Einblicke und Erlebnisse rund um die dort gewonnenen Erfahrungen und sensationellen Heilerfolge endlich teilen zu können.

33 Heiler in Puducherry

33 Heiler, ein Organisationsteam, ein Kamerateam und ein Journalist reisten im Januar 2018 nach Puducherry, um dort ein Heiler-Camp durchzuführen. In nur wenigen Tagen führten die Heiler über 300 kostenlose amazinGRACE®-Heilsitzungen durch, die auf große Resonanz stießen. Die Menschen waren äußerst dankbar und hoffnungsvoll, die Stimmung in Puducherry kraftvoll und inspirierend. Unter der Leitung der bekannten Orthopädin Dr. Cordelia Schott wurden die Geschehnisse vor Ort sogar Teil einer medizinischen Studie: 320 Studienhefte zum Nachweis der Wirksamkeit der amazinGRACE®-Heilmethode wurden im Laufe des Aufenthalts in Puducherry ausgefüllt. Das mitgereiste Kamerateam fing all die magischen Momente ein, um daraus eine Dokumentation entstehen zu lassen, die Einblicke in die Zeit in Puducherry geben sollte. Nun konnte dieses Projekt mit „Wunderleben“ schließlich unter der Federführung von Annette Müller persönlich realisiert werden.

„Auf dem Weg der Wunder“

Auf dem Weg der Wunder Autobiografie Teil 2 erscheint am 29. November 2023

Auch das Buch „Auf dem Weg der Wunder“, der zweite Teil von Annette Müllers Autobiographie, dessen Veröffentlichung noch für 2023 geplant ist (hier geht’s zur aktuellen Übersicht aller im San Esprit® Verlag erschienen Titel), berichtet unter anderem von diesem ersten Indien-Camp und wie es damals dazu kam. „Wunderleben“ bezieht sich also auf diesen Ausschnitt aus ihrem Buch und zugleich prägenden Lebensabschnitt.

Die Gegenwart mit der Vergangenheit verknüpft

Gleich zu Beginn der Dokumentation berichtet Annette über ihren schweren Unfall im Jahre 2004 und wie dieser sie zum Geistigen Heilen und somit auf einen ganz neuen Lebensweg brachte. Sie erzählt, aus der heutigen Perspektive schauend, in einem Rückblick von Mallorca, wo 2016 amazinGRACE®-Heilerausbildungen stattfanden, und wie sie dort auf Nutan, eine Inderin, traf. Die beiden verband einiges, auch ihre spirituellen Wurzeln, was kein Zufall sein konnte. Daraus wuchs das Projekt „Heiler-Camp in Indien“, das schließlich Anfang 2018 erfolgreich realisiert werden konnte und welches weiterer Inhalt von „Wunderleben“ ist. Der Film verknüpft geschickt die Gegenwart sowie Zukunftsaussichten im Jahre 2023 mit den Events aus 2018 und auch Einblicken in Annettes persönlichen Weg.

Es sollte ganz anders kommen…

Die Dokumentation schildert eindrucksvoll, dass vor Ort alles anders kam als geplant. Eigentlich sollten immer am Morgen Termine für die Heilsitzungen des Tages vergeben werden. Am ersten Tag waren allerdings bereits am frühen Morgen über 300 Menschen da, die geheilt werden wollten. Sämtliche Plätze für die gesamte Zeit waren also innerhalb weniger Stunden ausgebucht. „Unglaublich, wie aus einer kleinen, spontanen Idee im Jahre 2016, einem eher hingeworfenen Satz, zwei Jahre später eine riesengroße, unglaublich spannende Reise wurde“, sagt Annette Müller im Rückblick. Überwältigende Heilerfolge rührten Heiler und Geheilte zutiefst und wurden in ergreifenden Bildern festgehalten, die nun endlich einem größeren Publikum präsentiert werden können.

Das Licht in ihren Augen

Die durch die Heilung erzielte ganzheitliche Veränderung konnte man in Puducherry auch in den Augen der Geheilten erkennen. Oft fehlten die Worte oder die Übersetzung, aber der Ausdruck in den Augen der Esperenten verriet mehr als tausend Worte. Alte Menschen konnten wieder laufen, ja fingen gar nach Jahren der Bewegungsstarre an zu tanzen, Arme und Beine bewegten sich wieder und vorher schmerzverzerrte Gesichter strahlen vor Erleichterung und Befreiung von jahrelangen Schmerzen: „Diese Liebe ist spürbar. Da ist gar keine Distanz zwischen den Heilern und denjenigen, die zu uns kommen. Das beeindruckt mich“, sagt eine der Heilerinnen im Interview.

Wenn die Sonne endlich wieder scheint

Ein Vater vergaß am Ende seiner Heilsitzung sogar seinen Rollator mit nach Hause zu nehmen, den der Sohn später abholte. Der Vater brauchte ihn schlichtweg nicht mehr, wie ein Regenschirm, den man liegenlässt, wenn wieder die Sonne scheint.