4 Dez 2 Kommentare Angelika Hoehne Angelika H.

Am Montag, eine Woche nach Modul 1,  sind zwei meiner noch septischen Freundinnen zu mir zu Besuch gekommen um sich mal anzusehen was ich tolles neues in meinem Leben begonnen habe.

Freundin 1 hatte noch zögerlich zugesagt und Freundin 2 hat meiner Einladung ohne groß zu überlegen zugestimmt. Zu meinem Erstaunen war es dann am Tag ihres Besuchs genau umgekehrt. Freundin 1 wollte es zuerst probieren und Freundin 2 hat zugeschaut. Zuerst haben wir geschaut was schief ist: „Eine Schulter hängt weiter runter, die Hüfte ist ein bisschen schief und du hast einen leichten Buckel. Ach und dein rechtes Bein, vor allem das Knie ist schief.“ Darauf meinte sie dann, da hat sie auch immer wieder Schmerzen und trägt öfter eine Bandage. Gut es geht los, Freundin 1 stand entspannt da, Freundin 2 war ganz gespannt. Ich hatte sie gebeten mir bescheid zu sagen wenn sie was spürt und teilweise war es richtig spannend, vor allem bei dem Teil den wir dann gemeinsam empfunden haben. Als sie dann sagte „es ist warm aber deine Hände sind doch kalt!?!“ hat auch Freundin 2 aufgehört alles wissenschaftlich zu begründen – ich hatte innerlich so viel Freude dass ich auch innerlich lachen musste, wie ein kleines Kind, dass gerade etwas süßes geschenkt bekommen hat. Deutlich zu merken war dann auch wie sie sich die ganze Zeit über bewegt hat, dass hat sie selbst so empfunden. Schön. Nein, herrlich.

Als ich dann fertig war kam der schönste Moment: Erst dieses unbezahlbare Strahlen, das hat mich fast erschlagen und mir selbst eine große Freude bereitet dies erleben zu können. Danach hat sie sich gesteckt, erst habe ich es gar nicht realisiert aber sie hat gar nicht mehr aufgehört sich zu strecken. Freundin 2 war dann doch wieder etwas septisch und ist gleich mal zum Rücken. Beide haben dann bestätigt, dass es viel entspannter und lockerer aussieht – ich hatte mich zurückgehalten und alles mit meinem Handy fotografiert damit sie ein Vorher/Nachher Bild bekommen.

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Dann kam noch Freundin 2 dran. Behandelt habe ich die Schulter, das Becken, die Hüfte und das komplette rechte Bein (sie geht mit dem stark nach innen). Schweigen während der ganzen Behandlung…naja gut, abgesehen von meinem Pusten. Ich hatte erst nur vor das Knie alleine zu machen, aber nachdem ich aber vom Becken dahin gegangen bin, war es mir so als muss ich oben, am Oberschenkel anfangen vor dem Knie, auf das Knie, unter dem Knie und dann noch an den Knöchel gehen. Sie hat dann sofort angemerkt, dass sie jetzt einen ganz anderen Stand hat. Auch zwei Tage später hat sie mir das noch geschrieben und meinte „ich möchte es weiter probieren – wann hast du Zeit?“ und Freundin zwei hat auch noch zwei Tage danach einen entspannten Rücken. Ingesamt also ein wunderschönes Erlebnis, welches ich da erleben durfte. Mal sehen was noch so alles kommt. Ich bin gespannt.

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Angelika Hoehne
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