26 Nov 2 Kommentare Annette Bokpe Allgemein, Annette Bokpe

… entnahm ich unter anderem meinem Anrufbeantworter am Samstagabend. Weiter sagte die Klientin: „das habe ich ihnen zu verdanken, Frau Bokpe“.

Ich erinnerte mich wieder an Karin F., eine ältere Dame hier in Berlin, mit der ich vor einigen Monaten mehrere Heilsitzungen durchführte. Sie konnte schlecht laufen und hatte große Angst weil, wie sie damals sagte, Plasmazytom bei ihr diagnostiziert worden war, was sie für ein sicheres Todesurteil hielt. Entsprechend war ihre Gesamtstimmung. Ich freute mich nach jeder Heilsitzung über die jeweilige Verbesserung ihres Gesamtzustandes. Nun hatte ich längere Zeit nichts von ihr gehört bis vorgestern ihre Stimme auf meinem AB mit der tollen Nachricht erklang.

Als wir dann gestern telefonierten, erzählte sie mir, dass sie sich von ihren behandelnden Ärzten immer wieder hat anhören müssen, dass ihre zeitweise auftretenden Schmerzzustände im Rücken und den Beinen nicht zu ändern seien. „Sie haben ein Plasmozytom, da ist das so.“  So war sie wieder zu einer gründlichen Untersuchung ins Klinikum gefahren um das Stadium der Krankheit checken zu lassen. Schon die erste  ergab: kein Plasmozytom mehr da. Vier Wochen später folgte eine zweite nochmals gründliche Untersuchung. Danach sagte der Arzt: „Frau F., ich werde Ihre behandelnden Ärzte informieren, dass Sie kein Plasmozytom mehr haben.“

„Meine Tochter und ich konnten es nicht fassen“, erzählte Frau F. “ Ich war erst gar nicht in der Lage, mich richtig zu freuen, weil das so unglaublich ist. Deshalb habe ich ja auch erst jetzt angerufen. Es hat eine Weile gedauert, bis das so richtig klar für mich war: Ich bin frei von dieser schrecklichen Krankheit.“

Nachdem wir fröhlich noch ein bisschen miteinander geplaudert hatten und ich mich schon verabschieden wollte, sagte Frau F. noch: „Und, wissen sie, was mir aufgefallen ist: ich war ja schon nach ihrer ersten Heilsitzung in einer viel besseren Stimmung und das hat sich gesteigert. Ich plane ja im nächsten Jahr nach M.-Bad zu reisen und es mir dort so richtig gut gehen zu lassen. An so etwas habe ich die letzten Jahre nicht mal mehr denken können.“

Annette Bokpe
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