Indien heißt mich willkommen…….

Genau dieses Gefühl hatte ich gleich bei der Ankunft in Chennai. Obgleich ich noch nie hier war, kam mir doch vieles sehr bekannt vor. Das mag daran liegen, dass viele Erinnerungen an Westafrika wieder kamen – Trigger sind die Gerüche, das scheinbare Super-Chaos am Flugplatz, die feucht heiße Luft, der undurchschaubare Straßenverkehr, die unglaublich vielen intensiven Farben und die freundlichen lachenden Gesichter…………. Allein die Fahrt vom Flugplatz bis nach Pondijerry war mehr als eindrucksvoll.

Hier die ersten Fotos aus dem Auto und während einer Tee-Pause.

Am nächsten Tag besuchen Neti und ich das Auditorium. Ich bin sehr beeindruckt vom Engagement und der Zuverlässigkeit der Menschen, die uns hier vor Ort unterstützen. Egal, welches Problem sich gerade wieder auf tut, die Lösung ist bereits in Arbeit. Die vielen Details, die zu bedenken sind…. vom Besorgen des Trinkwassers (aus der Leitung Wasser zu trinken ist hier nicht zu empfehlen) bis hin zum Ort, an dem man es letztlich wieder los wird  ….. alles soll sauber sein und das für viele Menschen. Wir haben etliche Verabredungen, besprechen vieles, planen, organisieren. Neti hat ja bereits die wirklich wichtigen Dinge organisiert. Neti hat beim Schreiner, bei dem Prabhat 10 Liegen  in Auftrag gegeben hat, selbige angesehen. Dann hat sie die Unterkünfte für uns alle noch einmal geprüft und abgesichert, und jetzt hat sie dafür gesorgt, dass auch all jene, die quasi mitten in der Nacht hier ankommen, in ihren Unterkünften Einlass erhalten. Gestern habe ich Neti zu einem Restaurant begleitet, wo wir alle gemeinsam einen schönen Abend verbringen können. Es ist hier nicht ganz einfach für eine so große Anzahl von Leuten einen geeigneten Platz zu finden. Neti hatte sich verschiedenste Locations angeschaut, mit den Besitzern verhandelt etc. pp.

Hier Bilder vom Auditorium:

Ich stelle fest, dass es ein großes Interesse an uns und unserer Arbeit hier gibt und jeder uns aus tiefstem Herzen dankt, dass wir dieses Projekt hier in Pondijerry durchführen. Das macht mich wirklich froh, weil ich das in dem Ausmaß nicht erwartet hatte.

All jene von Euch, die noch her kommen: Ihr könnt Euch freuen!

Mich hat Indien schon gefangen! Dass ich den Jahreswechsel ausgerechnet hier erlebe, ist dann wahrscheinlich auch kein Zufall!

Ich wünsche allen – wo immer Ihr seid – einen guten Rutsch in ein wundervolles neues Jahr!

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Annette Bokpe

Annette Bokpe
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Als Theaterwissenschaftlerin, Coach und Journalistin hatte und habe ich immer sehr intensiv mit vielenMenschen zu tun.Als Coach unterstütze ich Menschen in unterschiedlichsten Problemsituationen. Meine größte Freude ist es, wenn ich dazu beitragen kann, Menschen von Leid zu befreien und sie in Fülle zu sehen. Viele sich mir bietenden Möglichkeiten habe ich dazu genutzt und nach noch mehr gesucht.
Mit Heilung habe ich bereits Erfahrung gemacht: als Patientin vor sehr langer Zeit und später als Beobachterin von spektakulären Heilungenin einer fremden Kultur. Es hat mich fasziniert, aber, ich war immer skeptisch.
Meine Suche, meine Zweifel und meine Neugier haben mich schließlich hierher geführt. Meine Skepsis war so groß, dass ich die Ausbildung als kritisch beobachtende Journalistin begonnen habe, um doch noch das Haar in der Suppe zu finden. Die Ausbildung zur amazingGrace-Heilerin hat jedoch mein Leben völlig verändert. Jetztbehandle ich in Berlin und Bad Tabarz (Thüringen) und schreibe ein Buch über amazinGRACE.

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