1 Feb 4 Kommentare Claudia Svejkovsky Allgemein, Claudia

Meine Stute hat sich am 30.11.11 in der Nacht am rechten Hinterbein, auf der Innenseite, eine tiefe Risswunde zugezogen, die bis auf den Knochen ging. Wir brachten sie in die Pferdeklinik, dort wurde sie in einer OP genäht. Cindy stand dann 9 Tage in der Klinik.

Erst sah die Wunde relativ gut aus, dann hat sie aber richtig gruselig ausgesehen und gesuppt, bei jedem Verbandswechsel gingen ein bis zwei Fäden mit raus und ich hatte wirklich Panik, daß die Wunde nicht mehr zu ginge. (Vor allem, weil mir der TA, der operierte, sagte, daß es durchaus möglich wäre, daß sich Sequester bilden – weil ja der Knochen „angekratzt“ war. Und in Folge dessen würde sich die Wunde nicht komplett schließen … man müsse dann nochmals operieren…)

Dann habe ich mich jeden Abend hingesetzt und sie fernbehandelt  –  die Stelle ist zum direkten behandeln etwas unbequem und auch nicht unbedingt ganz ungefährlich (sollte die Stute erschrecken oder so).

Innerhalb einer Woche sind nun nur noch ein paar Krusten zu sehen. Es heilt wunderbar ab und wir können schon wieder vorsichtig mit reiten beginnen und auf die Koppel darf sie auch schon wieder.
Alle sind beeindruckt, wie schnell die Heilung nun vorangeschritten ist!
*Freufreufreu*

Bilder vom 19.12.2011:

Bilder vom 09.01.2012:

Es ist kein kleines bisschen von wildem Fleisch zu sehen!

Ich kann es oft immer noch nicht fassen, daß kein wildes Fleisch entstanden ist und alles so gut abgeheilt ist.

Ich bin sooooo froh und begeistert und danke von ganzem Herzen der göttlichen Gnade!

Liebe Grüße

Claudia

 

 

Claudia Svejkovsky