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Nach einem ausgiebigen Gedankenaustausch über aktuelle Fragen rund um die geliebte Mutter klagte meine Klientin in Bad Tölz darüber, dass sie ein Nachlassen ihrer Sehstärke befürchte und möglichst keine Brille tragen möchte.

Nach der Heilmethode von Angelika W. fing ich an, meine Probandin zu ENTGIFTEN. Danach machte ich den TURBO und begann schließlich, meine Hände sanft über die Augen zu legen, ohne das Gesicht zu berühren. Meine Hände wurden warm; ich legte sie ohne Berührung auf beide Ohren und rechts und links vom Kinn und ließ die Heilenergie in die Lymphen fließen. Schließlich nahm ich ihren Hinterkopf in meine linke Hand und legte meine rechte Hand leicht auf die Stirn und zeichnete das Dai Ko Mio-Meisterzeichen über ihre Augen. Meine Nachfrage ergab, dass es bei ihr im ganzen Körper stark „kribbelte“. Dann arbeite ich an den Schultern und spürte, dass sich in den Schlüsselbeinen einiges bewegte. Jetzt nahm ich mir die rechte Hüfte vor, nachdem ich mehrfach das CHOKU REI mit meiner rechten Hand über meine Probantin gezeichnet hatte.

Meine linke Hand wurde unter der rechten Hüfte liegend schnell sehr warm. Wegen der aktuellen familiären Probleme lud ich meine Probantin in meine HYPOPHYSE ein. Daraufhin wurde meine linke Hand so heiß, als würde ich mir gleich die Finger verbrennen. Die Hitze ging über mein linkes Handgelenk und  weiter über den Ellenbogen bis in den Oberarm. Donnerwetter…..

Meine rechte Hand blieb normal warm. Vor meinen Augen wurde es strahlend hell und licht. Meine Klientin spürte nichts Besonderes, während ich sprachlos über diesen bislang mir unbekannten Hitzestau war. Wir kamen unvermittelt zu dem Schluss, dass bei meiner Klientin eine Energieblockade aufgetreten sein musste. Anders konnte ich mir den Hitzestau in meiner linken Hand nicht erklären. Und ich fragte mich, wieso meine der Klientin zugedachte Lebensenergie in meinen Arm zurückfloss und es mir fast unerträglich heiß wurde, anstatt angenehm und heilend durch die Hüfte in den ganzen Körper meiner Probandin zu fließen…

Jetzt kamen wir darauf zu sprechen, dass die rechte Körperseite meiner Klientin ihre Problemseite sei und sie spürte den Energiefluss höchst wohltuend (von Hitze keine Spur). Schließlich arbeitete ich intensiv zuerst am rechten und dann am linken Fuß.

Meine Probantin fühlte sich jetzt so pudelwohl und tief entspannt, so positiv gestimmt, dass sie am liebsten sofort ins Bett gegangen wäre – und blieb ersatzweise erst einmal auf der bequemen Reiki-Liege warm zugedeckt liegen.

Der bildschöne Kater, der nie vom Fensterbrett springt, wenn ich den Raum betrete, hatte sich inzwischen zum Fressen verabschiedet und kratzte wieder an der Praxistür. Ich ließ ihn herein und – in die harmonische Stille des Raumes – krachte es plötzlich hinter mir ganz furchtbar. Der Kater hatte eine Stuhllehne als Sprungbrett benutzt, um sich auf sein Fensterbrett zu schwingen, und war samt Stuhl und meiner Handtasche nach hinten ins Regal gekippt.

Nun stand meine Klientin auf, wir tranken heißen Tee und plauderten. Ich bestand darauf, dass sie jetzt sofort ins Bett gehen sollte, damit die Heilsitzung noch lange wohltuend nachwirken und die Energie noch weiter heilend fließen könne. Doch sie blieb sitzen und fing an zu plaudern…

Sie plauderte. Wie ein Wasserfall sprudelte es urplötzlich aus ihr heraus. Eine Stunde lang so als hätte ich beim Heilen einen Wasserhahn aufgedreht. Da ich noch einen weiten Heimweg hatte, musste ich leider abbrechen und bin bei heftigem Schneegestöber nach München gefahren in der Hoffnung, dass meine Heilarbeit dem Augenlicht meiner Klientin möglichst lange gut tue und sich ihre energetische Blockade behutsam und – vielleicht sogar unbemerkt – gelöst habe.

Ein Telefonat zwei Tage später bestätigte mir, dass meine Klientin die ganze Nacht tief und fest geschlafen hatte wie ein Murmeltier und am nächsten Morgen frisch und munter aufgewacht war und sich freute, so viel positive Energie „getankt“ zu haben.  Sie fühlte sich wie nach einem schönen Urlaub.

Barbara Schöne München/Grünwald

Sky-Coach – Geistheilerin in Ausbildung

7. Februar 2013

Barbara Schöne
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