20 Aug 4 Kommentare Elke Tumbach Allgemein

Meine Klientin kam wegen ihres Sohnes, der schon viele Jahre lang kifft. Sie hatte schon vieles versucht, um ihm zu helfen. Im Moment sei er so aggressiv. Ich wendete an, was wir im zweiten Modul gelernt hatten und wartete auf ihr Feedback. Wir hatten gelernt, Emotionen aus dem Körper zu löschen, die uns belasten und blockieren.

Ungefähr eine Woche später schrieb sie mir:
„Die ersten Tage verliefen schlimmer, aber er konnte mir gegenüber seinen Frust äußern. Jetzt hatte er ein paar freie Tage. Die verliefen erstaunlich gut. Ich glaub auch ohne Kiffen. Ich würde dir vorsichtig diese Besserung zuschreiben, denn diese Wirkung habe ich bisher alleine nicht erreicht. Danke!“

Das fand ich sehr interessant, denn Frust war eines der Themen,  die ich bearbeitet hatte.

Einige Tage später weitere Infos von ihr:
„Sein Verhalten ist anhaltend erstaunlich gut. Zur Zeit keine Suchtexzesse. Ich fahre heute für eine Woche weg. Er ist jetzt ganz alleine zu Hause. Ich bin zuversichtlich. Deine Ausbildung hat sich schon allein für ihn gelohnt.“