Am Freitag, 15. Februar 2013, bin ich in der Nähe von Bruchsal am späten Nachmittag gestürzt, als ich zwei Gläser köstlicher Fruchtsaftkomposition mit der ACAI-Beere vom Amazonas eine Treppe hinaufbalancieren wollte. Ich habe wohl die rechte Stufe nicht richtig erwischt sondern bin abgerutscht und die mit kantigen Steinplatten belegten Stufen hinaufgeflogen. Der dunkelviolette Fruchtsaft war überall: in meinem Haaren, an der weißen Wand, in den Ritzen der glatten Steinplatten der Treppenstufen – die Gläser blieben heil. Nur meine linke Hand hat den Sturz nicht unbeschadet überstanden.
Laut Unfallbericht einer Klinik für Unfall-, Hand- und Orthopädische Chirurgie vom 16.02.2013 zeigt das Röntgenbild am linken Handgelenk die Fraktur des Os pisiforme. Zur Ruhigstellung wurde mir eine KREWI fract Cook up Schiene für 2 – 3 Wochen auf die Handfläche und den Unterarm gelegt und verbunden. Das ist eine extrem leichte, thermoplastische Schiene mit einer hohen Stoß- und Bruchfestigkeit. Bei einem niedergelassenen Chirurgen zu Hause in München sollte ich das Handgelenk kontrollieren lassen.
Am 25. Februar 2013, also gerade mal 10 Tage später, habe ich mein linkes Handgelenk wieder röntgen lassen: von der Fraktur ist nichts mehr zu sehen. Der Facharzt für Orthopädie / Unfallchirurgie / Sportmedizin in Grünwald stellte die Diagnose:
schwere Handgelenkdistorsion li. Die Innenseite meines Handgelenks war dunkellilablaugrün. Die mir verordnete Alu-Handgelenkstütze habe ich mir zwar vor Ort beim Arzt sowie in einem Sanitätshaus angesehen, doch trotz Rezept nicht gekauft sondern meine schnell und leicht anzulegende Krewi-Schiene bevorzugt.
Ab 3. März legte ich die Schiene tagsüber ab, wenn ich nicht gerade Aktenordner schleppen wollte. Bis 7. März habe ich die Schiene noch abends angelegt, um beim Schlafen „auf der sicheren Seite“ zu sein. Seit 7. März 2013 trage ich keine Schiene und keinen Verband mehr – die Fraktur ist geheilt. Nur die blauen Flecken sind noch schwach zu sehen und nur beim unkontrollierten Drehen der Hand spüre ich einen leichten Schmerz im Handgelenk.
Was ist passiert?
Wieso die Heilung einer Fraktur in Formel 1 – Geschwindigkeit?
Als ich nach meinem Sturz am Handgelenk links außen etwas Spitzes tastete (Knochensplitter?), habe ich eine Stunde lang meine linke Hand in meine rechte Hand gelegt und meine Selbstheilungskräfte nach bestem Wissen aktiviert. Das Handgelenk ist angeschwollen und zeigte eine immer blauer werdende Hautfärbung doch der Schmerz lies nach.
Meine Freundin legte mir einen festen Verband an und wollte mich in eine Klinik fahren. Das haben wir am nächsten Morgen nachgeholt, nachdem ich die ganze Nacht die Kunst der Selbstheilung praktisch genutzt habe.
Zufällig war ich vom 19. bis 22. Februar in der Klinik San Esprit zur Fortsetzung meiner Ausbildung als Geistheilerin. Vor Ort haben mir Mitschüler Heilenergie zukommen lassen und Arno versprach, mir von Österreich aus durch Fernheilung weiterzuhelfen – zusätzlich zu meiner energetischen Selbstheilung. In Grünwald hat mir ein Physiotherapeut mit zwei Lymphdrainagen die linke Hand/Arm massiert.
Als Volontärin im Chiemgau hat mir – unbewußt – geholfen, dass ich bei Klient Jochen M. die O-Beine begradigt habe – die heilende Lebensenergie floss also nicht nur in das Knochengerüst des Klienten sondern auch in meinen Körper und zwar wohltuend dorthin, wo sie am nötigsten gebraucht wurde – in mein linkes Handgelenk.
Barbara Schöne München/Grünwald, 8. März 2013
Geistheilerin in Ausbildung
Sky-Assistentin in Ausbildung
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