2 Nov. 2 Kommentare Saskia Grundke Saskia Grundke

Am 12. Oktober begleitete ich als Assistentin das Schnupper-Seminar der Ecolé san-Esprit in Köln. Solche Tage sind für mich immer wieder erfüllend — voller neuer Impulse, achtsamer Begegnungen und Momente, in denen die Kraft ganzheitlicher Arbeit sichtbar wird.

Ein Highlight war die Vorführung mit dem Spanda Impuls, einer feinen und gleichzeitig kraftvollen Technik, die darauf abzielt, Spannungsmuster im Körper wahrzunehmen und energetisch anzusprechen.

Eine besondere Beobachtung

Während der Demonstration reagierte die Teilnehmerin  besonders deutlich. Ihr Körpersystem zeigte zuvor sichtbare Ungleichgewichte:

eine Verschiebung im Atlasbereich

eine Verdrehung im Becken

eine insgesamt asymmetrische Körperstatik

Als der Spanda Impuls gesetzt wurde, berichtete sie, wie ihr Körper auf mehreren Ebenen reagierte: Muskeln arbeiteten, Faszien schienen zu pulsieren, die Körperlinie begann sich zu verändern.

Es war, als ob der gesamte Organismus begann, sich neu zu sortieren — von innen heraus.

Nach der Vorführung berichtete die Teilnehmerin von einem Muskelkater der sich durch den gesamten Körper zog– ein Zeichen dafür, dass ihr Körper intensiv gearbeitet hatte. Viele Menschen empfinden solche Reaktionen als wohltuend und befreiend, als würden festgehaltene Muster langsam loslassen und sich mit neuer Ordnung ersetzen.

Faszinierend, was möglich wird

Was mich an solchen Momenten immer wieder berührt:

Der Körper weiß, wie Balance sich anfühlt.

Er nutzt jede Chance, dorthin zurückzufinden.

Und manchmal braucht es nur einen präzisen, achtsamen Impuls, damit Veränderung beginnt.