San Esprit Absolvent Ralf Hohagen im Interview: Teil 4
Das Heilen nimmt einen täglichen Stellenwert ein
Die École San Esprit ist Deutschlands führende Heilerschule und ist international bekannt. Das schätzen inzwischen mehr als 1000 Absolventen. So verwundert es kaum, dass die École San Esprit auch Manager, Anwälte, Journalisten, Banker, Steuerberater, Ärzte, Ingenieure und viele weitere Berufsgruppen anzieht, die man vielleicht nur auf den zweiten Blick mit dem Geistigen Heilen assoziiert. Auch das macht das Besondere bei San Esprit aus – die Menschen. Für San Esprit Gründerin Annette Müller sind sie das Beste, das Dir im Leben begegnen wird. Einen weiteren besonderen Menschen haben wir für den aktuellen Newsletter interviewt: Ralf Hohagen. Eine Krebserkrankung verändert das Leben des freundlichen Kaufmanns nachhaltig und führt ihn über Umwege zur Ausbildung an die École. Seitdem ist er überzeugt vom energetischen Heilen und setzt sich für eine Zusammenarbeit mit der Schulmedizin ein. Seine schicksalshafte Lebensgeschichte berührt, sie geht unter die Haut und sie inspiriert. Gibt Hoffnung. Und ist ein Plädoyer für eine neue Denkweise. Im vierten Teil der Kurzgeschichte sprechen wir mit Ralf Hohagen über den täglichen Stellenwert des Heilerhandwerks, Heilerfolge und wie es ihm heute geht.
Im dritten Teil des Interviews hat sich Ralf Hohagen für einen gemeinsamen Weg von Schulmedizin und alternativer Medizin ausgesprochen. So sei es besonders die Kombination aus positivem Denken, Schulmedizin und energetischem Heilen, die zusammen die beste Wirkung entfaltet. Doch er betont bewusst den Stellenwert des Heiler Handwerks in seinem Leben: „Das Heilen nimmt einen täglichen Stellenwert ein. Ich versuche mir jeden Tag eine gewisse Zeit zu nehmen, manchmal schaffe ich es auch zwei Mal am Tag und versuche immer dann, meinen inneren Fluss zu harmonisieren. Ich habe das im Vorfeld nie gemacht. Inzwischen konzentriere ich mich auf die Energie, die durch meinen Körper fließt und Blockaden auflöst.“
Und wie sieht es mit konkreten Heilerfolgen aus? „Die gibt es definitiv. Bei mir selbst weiß ich jedoch nicht genau wie hoch mein Eigenanteil ist, da mir viele aus dem San Esprit Netzwerk Heilenergie schicken. Die Leute dort sind wirklich sehr aktiv. Aber ich habe schon viele kleine Wehwehchen bei mir selbst und anderen im privaten Umfeld geheilt. Seien es Verspannungen im Nacken oder Schmerzen im Fußknöchel. Wenn du selbst so etwas hattest, weißt du wie störend das ist. Außerdem hatte ich ein ganz besonderes Erlebnis, als ich bei einem Freund zu Besuch war. Die Familie hatte einen kleinen Hund mit zu viel Wasser im Körper. Er musste jeden Tag eine gewisse Menge Flüssigkeit ablassen. Ich habe dann einfach das gemacht, was wir gelernt haben und meine Gedanken fokussiert. Irgendwann, Wochen später, ging es dem Hund wieder gut und er hatte sich total erholt. Als ich nachgefragt hatte, haben wir auch darüber gesprochen, dass selbst die Tierärztin meinte, es ist unglaublich, dass der Hund noch lebt. Und so hatte er trotz sehr hohem Alter noch fast anderthalb Jahre mehr, nachdem ihm die Tierärztin nur noch Tage gegeben hatte. Natürlich haben die Besitzer auch regelmäßig Flüssigkeit abgelassen. Aber es ist ein tolles Beispiel, weil Hunde weder nachdenken noch zweifeln. Hier sieht man wieder, wie die verschiedenen Faktoren zusammenwirken. Ich würde mir nicht anmaßen, dass ich es alleine war. Auch das Ablassen der Flüssigkeit mithilfe der Dränage hat geholfen und vielleicht hat er auch Tabletten bekommen. Doch die Kombination ist es.“
Und welche konkrete Wirkung hatte es bei dir selbst und wie geht es dir heute? „Wie bereits erwähnt, versuche ich mich ein bis zweimal täglich auf meine Energien zu konzentrieren, außerdem bekomme ich sehr viele Fernheilungen. Mein letztes CT war okay, es gab keine Verschlechterung. Ich brauche seltener Medikamente. Meine Lunge hat auch ein Problem neben dem Lymphom. Seit nun zwei Monaten bin ich stabil, es hat sich minimal verbessert. Aber vor allem ist es stabil. Das ist medizinisch schon ein sehr großer Erfolg in dieser Situation. Ich erwische mich dann regelmäßig dabei, dass ich mir denke es soll in einem Jahr besser sein. Doch warum soll es nicht schon in vier Wochen besser sein? Das ist alles eine Frage der Einstellung.
Wir haben gelernt, jetzt und sofort. Genau das ist der Punkt. Hier spielt das eigene Denken und die eigenen Denkmuster eine entscheidende Rolle und die müssen wir überwinden. Ich blicke grundsätzlich positiv in die Zukunft, egal in welchem Bereich. Die Ärzte sind aktuell zufrieden. Es kann sicherlich noch vieles besser werden, aber ich bin absolut guter Dinge und das bestätigen mir die Ärzte auch regelmäßig. Aufgrund meiner Einstellung und meines Willens ist vieles möglich. Hier hat mir das energetische Heilen geholfen. Immer wenn du die Erfahrungen anderer hörst, motiviert das und gibt Kraft.“
Im letzten Teil der Kurzgeschichte sprechen wir mit Ralf Hohagen über San Esprit und die Zukunft des energetischen Heilens:
Hier geht es zu Teil 5
Hier geht es zu Teil 1. Teil 2. Teil 3.
- „Das hat Indien mit mir gemacht“ Teil 5 - 25. Juli 2020
- „Es hat meinen Verstand völlig überfordert“ Teil 4 - 20. Juli 2020
- Heilerin auf Spezialmission Teil 3 - 13. Juli 2020
Sehr inspirierende Worte, vor allem das sich Ralf die Zeit für sich nimmt. Das ist ein gutes Vorbild. Danke das Interview