24 Jul Keine Kommentare Annette Mueller Allgemein

Filmdreh an der École

 

Heilung ist das Thema,

das Regisseur Stephan Petrowitsch seit langem beschäftigt – sein Kino-Erfolg „Wunder der Lebenskraft“ dreht sich unter anderen darum. Um sich mit dem Thema Heilung weiter zu beschäftigen, begibt er sich an die École San Esprit nach Frabertsham. Aus den begonnenen Dreharbeiten entsteht ein neues Filmkonzept.

 

Aber von vorne. Als Petrowitsch 2011 mit den Dreharbeiten zu „Wunder der Lebenskraft“ beginnt, hat er bereits eine spannende spirituelle Reise hinter sich: „Bereits als Kind habe ich wahrgenommen, dass die Menschen um mich herum nicht glücklich sind. Das gab mir früh zu denken“, erinnert sich der studierte Informatiker und gelernte Bankkaufmann. Auf der Suche nach Gesundheit begann er als junger Student mit einem über fünfjährigen Ernährungsexperiment, im Zuge dessen er sich nur von Rohkost ernährte. Die innere Suche nach dem Sinn führte Petrowitsch nach Indien.

 

Begeistert von den Eindrücken musste er jedoch feststellen, dass viele der indischen Techniken Jahrzehnte der Geduld erfordern: „Wenn eine solche Technik 20 Jahre des Praktizierens bedarf, hat man nicht sehr viele Versuche um deren Wirkung zu prüfen.“ Somit begab sich Petrowitsch auf die Suche nach Phänomenen, Methoden und Techniken, welche schon nach kurzer Zeit Effekte erzielen – und legte den Parameter Zeit später als wichtiges Kriterium bei seinen Filmen fest.

 

Erste Erfahrungen mit dem geistigen Heilen machte Petrowitsch bereits im Alter von 23 Jahren. Bei einem Heiler in Deutschland erlebte der Informatiker dann mit 44 Jahren die Erweckung seiner Kundalinikraft: „Es war eine unglaubliche Selbsterfahrung. Ich spürte, dass sich etwas Grundlegendes in meinem Leben geändert hatte. Das bestätigte sich später, viele meiner Ängste und Stressoren verschwanden nach und nach fast wie von selbst und meine Gesundheit war spürbar gestärkt.“ Besonders Letzteres war ihm seit jeher wichtig. „Als Kind war ich sehr oft krank. Deutlich öfter als die meisten in meiner Umgebung.“

 

Ja, ich habe körperliche Verbesserung gesehen

Das Ergebnis der Suche nach der Kundalini mündete in Petrowitschs Kinofilm „Wunder der Lebenskraft“. Die Dokumentation wurde in Deutschland, Österreich und der Schweiz gezeigt. Dabei entstammt die Motivation des Regisseurs Filme zu drehen vor allem dem Wunsch, sein Wissen über die Lebenskraft mit anderen Menschen zu teilen. Aus diesem Grund veranstaltet Petrowitsch auch Workshops, Meditationen und Seminare. (http://www.seminare.wunder-der-lebenskraft.de/Seminare.php)

 

Dann, bei der Aufführung von „Wunder der Lebenskraft“ auf den Heilertagen in Frabertsham 2015, lernte der Regisseur Veranstalterin Annette Müller kennen: „Annette hat mir damals ihr AmazinGrace Buch geschenkt“, erinnert sich Petrowitsch. Nachdem er das Buch später gelesen hatte, kam er für die beschriebenen Inhalte zurück an die École: „Im spirituellen Bereich wird viel erzählt – aber wer wirklich gut ist, kann in kurzer Zeit Ergebnisse erzielen und das war in Frabertsham der Fall. Ich habe körperliche Verbesserungen gesehen. Durch meine Kongresstätigkeit bin ich durchaus kritisch, aber was Annette sagt funktioniert. Sie bringt den Leuten das Heilen auf körperlicher Ebene bei.“

Filmdreh

 

 

Neues Filmkonzept mit San Ésprit

Dabei gab es vor allem ein Erlebnis in Frabertsham, dass dem 49-Jährigen im Gedächtnis geblieben ist: „Das war eine schwer Rheumakranke, die nach einer Sitzung aufgestanden ist und sich danach völlig anders bewegt hat. Das hat mich am meisten beeindruckt“, erinnert sich der Filmemacher. Aus den Erlebnissen und Aufnahmen ist ein neues Filmkonzept entstanden, das der Regisseur nach dem Abdrehen von „Wunder der Lebenskraft 2“ voraussichtlich 2018 verstärkt angehen wird.

 

Dieses Projekt des Filmemachers mit dem Arbeitstitel „Health (R)evolution“ soll mit einer Bestandsaufnahme des Gesundheitssystems in Deutschland und Europa beginnen, um dann Alternativen außerhalb des Spektrums zu zeigen – so auch das Schaffen und die Arbeit der Heilerin Annette Müller. „Das Gesundheitssystem wird bestimmt von großen Konzernen und Krankenkassen. Doch die sind nicht die einzige Option. Der Film soll ein Stück weit ermächtigen aktiv selbst etwas zu verändern“, erklärt Petrowitsch. Neben Geistheilung untersucht er auch Medialität und Daoistische Medizin. Dazu plant der Filmemacher neben den bereits absolvierten AmazinGrace Kurs zusätzlich einem SKYourself Training  SKYourself Termine  „Man hat mich an der École sicher nicht das letzte Mal gesehen.“ Und so kann sich Frabertsham über einen weiteren Besuch des sympathischen Filmemachers freuen.

Filmdreh

Stephan Petrowitsch, ganz rechts, mit seiner Ausbildungsgruppe in der ÉCOLE SAN ESPRIT

Abschließend steht natürlich noch die eine große Frage im Raum: Nach all den Jahren der Beschäftigung mit spirituellen und alternativ-gesundheitlichen Themen – von welcher Wirkung auf sich selbst, sein Leben, seinen Alltag und seine Gesundheit kann Petrowitsch berichten? „Das Wichtigste ist der innere Frieden, der mehr und mehr zunimmt. Ich bin innerlich viel freier geworden, und damit geht auch einher, dass ich authentischer mein Leben gestalte, anstatt zu tun, was die Gesellschaft meint, was zu einem gelungenen Leben gehören würde. Dies führt automatisch zu mehr Lebensfreude. Und auch die gesundheitlichen Änderungen sind höchst erfreulich. War ich früher oft krank, fühle ich mich heute, 25 – 30 Jahre später, in der Form meines Lebens.“ Sein sportliches Hobby gibt seinen Ausführungen recht: Im Alter von 49 Jahren spielt Stephan Petrowitsch in der 1. Bundesliga im Sportkegeln.

Das Wunder der Lebenskraft Trailer

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Annette Mueller